Weil am Rhein (sif). Zwölf-Stunden-Tage sind keine Seltenheit, und dennoch macht ihr die Aufgabe viel Freude. „Man hat mit Menschen zu tun, die auch einiges zurückgeben. Man erfährt viel Nettes und Liebes und genießt das Vertrauen der zu betreuenden Personen“, sagt Edeltraud Pilling, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weil am Rhein-Vorderes Kandertal, zu ihrer vielseitigen Tätigkeit. Als erste Ansprechpartnerin und Koordinatorin der Einsätze ist ihr Rat gefragt. Seit mehr als 35 Jahren engagiert sich die 59-Jährige im sozialen Bereich bei der Diakoniestation. Von der Pike auf hat Edeltraud Pilling ihr Geschäft gelernt und in verschiedenen Bereichen viel Erfahrung gesammelt. Zunächst lernte die engagierte Frau den Beruf der Dorfhelferin, später kam noch der der Hauswirtschaftsleiterin dazu. Nach Weiterbildungen avancierte Edeltraud Pilling zur Verwaltungsleiterin, und seit diesem Jahr ist sie offiziell Geschäftsführerin der Diakoniestation.