Weil am Rhein. In dieser Woche war die Mensa am Kant-Gymnasium das letzte Mal unter der Leitung des Fördervereins geöffnet. Der Förderverein Kant-Gymnasium hat die Mensa zusammen mit der Schul-AG Kantine aufgebaut und zehn Jahre lang betrieben. Der Betrieb der KANTine startete zum Schuljahr 2005/2006, nachdem die Stadt bei der Erweiterung des Kant-Gymnasiums durch den Humboldtbau dort eine Küche mit Mensa hatte einrichten können. Die KANTine war damit die erste Mensa an einer Weiler Schule. Die Verantwortlichen von Förderverein und Schule betraten damals Neuland und haben mit viel Engagement und Begeisterung den Betrieb aufgebaut und seither zahlreichen Schülerinnen und Schülern ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen angeboten. Hauptamtsleiterin Annette Huber nahm daher den letzten Öffnungstag der Mensa zum Anlass, dem Förderverein im Namen des Schulträgers für die hervorragende Arbeit der letzten zehn Jahre zu danken. Sie überreichte Martina Massing, der Vorsitzenden des Fördervereins, den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Küche und in der Geschäftsstelle ein Blumenpräsent. Ein Dankeschön ging auch an Schulleiter Dr. Martin Haas sowie an die Kantine AG des Kant-Gymnasiums. Da die Auflagen und Anforderungen an den Betrieb einer Schulmensa in den letzten Jahren zunehmend gestiegen sind, ist für den Förderverein Kant-Gymnasium eine Weiterführung im Ehrenamt nicht mehr möglich. Nach den Sommerferien wird die KANTine daher unter städtischer Leitung wieder öffnen. Das Essen wird dann wie am Schulzentrum Egerstraße und an der Rheinschule von „brot & pfeffer“, einem örtlichen Caterer, geliefert. Die Schülerinnen und Schüler werden aber weiterhin bekannten Gesichtern begegnen. Die Leiterin der Mensa, Martina Maier, die bereits seit dem ersten Tag zum Team der KANTine gehört, wird auch weiterhin in der Küche sein, ebenso wie ihre Kollegin Jennifer Kulp.