^ Weil am Rhein: Gärten wieder auf Vordermann gebracht - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Gärten wieder auf Vordermann gebracht

Weiler Zeitung

Projekt: Novartis-Partnerschaftstag in der Villa Eckert und der Notunterkunft

Weil am Rhein (mme/ov). Im Rahmen des Novartis-Partnerschaftstages (Community Partnership Days CPD), der an den Zusammenschluss von Ciba-Geigy und Sandoz im Jahr 1996 erinnern soll, engagieren sich Novartis-Mitarbeiter jedes Jahr für soziale Projekte in ihrem lokalen Umfeld – auch in Weil am Rhein.

Fünf französisch- und italienischstämmige Mitarbeiter, die sonst in der Entwicklungsabteilung für Medikamente arbeiten, legten bei der Villa Eckert kräftig Hand an, um den Garten auf Vordermann zu bringen.

Betreut von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Villa, Brigitte Dietz Monser und Andrea Rümmele, war Englisch die gemeinsame Sprache und dabei gab es viel Spaß, wenn ein unbekanntes Wort mit Gesten formuliert werden musste. Schon mehrmals war die Villa Teil einer solchen Aktion. Sehr zur Freude der Bewohner der Villa, für die der Garten ein gern genutzter Bereich ist, in dem sie sich selbstständig aufhalten können, sind nun wieder alle in den Spazierweg ragenden Bäume und Sträucher zurückgeschnitten, sodass einem Rundgang nichts mehr im Wege steht.

Weitere Novartis-Mitarbeiterinnen haben das Garten-Projekt vor der Notunterkunft Haltingen fortgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Willkommenskreis Weil am Rhein wurde diese Aktion geplant und vorbereitet.

Bänke gespendet

Ein weiteres wichtiges Element für diese Aktion war das Frauenteam der Unabhängigen/Freie Wähler Weil und Haltingen. Sie hatten schon im Januar 400 Euro für neue Pflanzen und zwei Bänke gespendet.

Vertreter des Willkommenskreises hatten Gartengeräte und die neuen Pflanzen bereitgestellt. Nach einer Besichtigung der Unterkunft ging es ans Werk – Unkraut wurde gejätet, der Boden gelockert und die neuen Pflanzen gesetzt. Ein Stück des Gartens wurde vorbereitet für die Bepflanzung mit Kräutern, die die Flüchtlinge selbst übernehmen werden. Die beiden gespendeten Bänke fanden ihren Platz unter Bäumen und luden gleich zum Verweilen ein.

Bei einem Frühstück konnten sich alle wieder stärken und neue Kontakte knüpfen.

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