Weil am Rhein (ste). Weils Vakanz-Pfarrerin Dorothee Greder, die bereits in der Friedensgemeinde in Friedlingen tätig ist und ab 1. April auch für Alt-Weil zuständig sein wird, hat die Übernahme der Vakanzvertretung nach Pfarrer Harald Schopferers Vorruhestandsregelung in einer Stellungnahme noch einmal bekräftigt. Damit dementiert Greder einen Bericht in unserer Zeitung vom 27. Januar. Darin war sie mit den Worten zitiert worden, sie könne nicht auch noch Alt-Weil übernehmen, dies übersteige ihre Kräfte und das habe sie dem Dekanat auch mitgeteilt. Dem widerspricht Greder nun ausdrücklich und fühlt sich gänzlich falsch verstanden. Die Falschmeldung habe innerhalb der Altweiler Kirchengemeinde für Verwirrung und Unmut gesorgt. „Selbstverständlich übernehme ich zum 1. April die Vakanz-Vertretung in Alt-Weil“, stellt Dorothee Greder klar. Von einer möglichen Überforderung ihrerseits habe sie nur in Bezug auf Kasualien gesprochen: „Ich kann nicht alle Beerdigungen übernehmen, wenn ich allein für Weil zuständig bin“, erklärt Greder. Im vergangenen Jahr seien es immerhin um die 100 gewesen. Daher könne es durchaus sein, dass dafür von Dekanatsseite aus eine weitere Mithilfe eingesetzt werde.