Monsterkonzert: 16 Guggenmusiken heizen neun Stunden ein
16 Guggenmusiken haben am Samstag neun Stunden lang auf dem Rathausplatz beim Monsterkonzert nochmals kräftig aufgedreht und ein paar tausend Besucher mit heißem Guggesound bestens unterhalten.
Weil am Rhein. Sie schränzten, was das Zeug hielt. Schon am Nachmittag war der Rathausplatz gefüllt – bei gutem Wetter. Am frühen Abend aber beeinträchtigte der einsetzende, etwa eineinhalb Stunden dauernde Regen das Monsterkonzert vorübergehend etwas. Doch die Besucher trotzten diesen äußeren Einflüssen und waren trotzdem guter Stimmung. Alois Dufner hatte das Spektakel in diesem Jahr federführend und einwandfrei organisiert.
Nonstop ließen es die Guggenmusiken, darunter die vier Weiler Cliquen Zinke-Waggis, Quaakdäsche, Notehobler und Nodespucker, mit ihren schräg verfremdeten Hits fetzen und sorgten für Stimmung. Es gab von 14 bis 23 Uhr ein Kommen und Gehen auf dem Rathausplatz, und an den Bewirtungsständen herrschte Betrieb.
Frank Schmohl am Nachmittag und Stefan Kirn am Abend moderierten das Geschehen auf den beiden Bühnen, auf denen abwechselnd die Musikformationen aus der gesamten Region sowie einige von weiter her auftraten.
