Erwartungsvoll sitzen am Dienstag die fünf sechsten Klassen des Kant-Gymnasiums im Haus der Volksbildung auf ihren Plätzen. Nur in der ersten Reihe rutschen sechs Schülerinnen und vier Schüler nervös auf ihren Stühlen hin und her. Ihr Zeigefinger klemmt als Lesezeichen zwischen den Buchseiten. Auf der Bühne sitzen als Jury ihre Deutschlehrer.