Weil am Rhein-Haltingen. Unter dem Titel „Eine Kindheit in der Constantin-Hierl-Siedlung“ findet am Sonntag, 29. März, eine VHS-Führung mit der neuen Stadtführerin Susi Engler in Haltingen statt. Engler erzählt, wie im Juni vor 75 Jahren das Oberdorf fast komplett zerstört wurde und zeigt, wo anschließend für die dadurch obdachlos gewordenen Familien Notunterkünfte errichtet wurden. Diese Siedlung wurde nach dem Obersten des Reichsarbeitsdiensts Constantin Hierl benannt. Die Stadtführerin hat im städtischen Archiv recherchiert und Kindheitserinnerungen von Zeitzeugen gesammelt, die in dieser „Constantin-Hierl-Siedlung“, im Volksmund stets „Baracke“ genannt, gelebt haben. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Ecke Märktweg/Heldelinger Straße. Der Preis beträgt fünf Euro.