Weil am Rhein (sif). Welche Auswirkungen eine Fußgängerzone für den motorisierten Individualverkehr und die angrenzenden Gebiete hat und wie dann die Fahrzeuge umgeleitet werden können, war ein Thema bei der jüngsten Verkehrsschau am Mittwoch. Die Stadtverwaltung mit Bürgermeister Christoph Huber hat einen entsprechenden, vom Verkehrsplanungsbüro Fichtner ausgearbeiteten Entwurf den Fachbehörden vorgestellt. Dabei wurde aufgezeigt, welche Maßnahmen es gibt, um Schleichverkehre in der Gartenstadt zu vermeiden. Angefangen von Einbahnregelungen über verkehrsberuhigte Bereiche bis hin zu einem Einfahrtsverbot in die Gartenstraße beim Polizeirevier lauteten ein paar Vorschläge. „Das Gesamtkonzept ist noch nicht fertig“, betonte Huber auf Nachfrage. Wenn eine Fußgängerzone ausgewiesen wird, dann ist laut dem Ersten Bürgermeister ein taugliches Parkleitsystem sowie ein Parkhaus an der Hangkante im Zusammenhang mit der Dreiländergalerie Voraussetzung. Huber kann sich auch einen mehrwöchigen Probelauf mit einer Fußgängerzone vorstellen, um dadurch Erkenntnisse zu gewinnen, wo Schwachpunkte liegen und wie diese vor einer endgültigen Lösung ausgemerzt werden können.