Weil am Rhein (sif). Alles andere als begeistert hat sich Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bei der CDU über das von der Landesregierung auf den Weg gebrachte zweigliedrige Schulsystem von Gemeinschaftsschulen und Gymnasien geäußert. Dietz hält dies für eine „Fehlentwicklung“. Dieses Schulsystem sei der demografischen Entwicklung wie auch dem Ansatz geschuldet, es müssten möglichst alle Abitur haben. Deshalb würden Gemeinschaftsschulen bevorzugt, weil sie alle Abschlüsse anbieten. Es  komme deshalb nicht von ungefähr, dass so viele Schüler Privatschulen besuchen wie noch nie. „Es gibt auch Eltern, die wollen keine Ganztagsbetreuung“, sagte OB Dietz.