Weil am Rhein Pfarrbüros jetzt zentralisiert

Weiler Zeitung
Pfarrer Michael Hoffmann mit Frau Heinke (stehend Dritter und Vierte von links) begrüßt die vielen Besucher beim Tag der offenen Tür im sanierten Altweiler Pfarrhaus. Sechster von rechts Pfarrer Walter Baßler.                                                                                                                                                                      Foto: sc Foto: Weiler Zeitung

Domhof: Tag der offenen Tür im Altweiler Pfarrhaus findet eine gute Resonanz

Zum Tag der offenen Tür hatte Pfarrer Michael Hoffmann und seine Frau Heinke als Hausherr sowie die Pfarrer Walter Baßler (Johannesgemeinde) und Sabine Wagner (Friedensgemeidne) in die neu gestalteten Räume des Domhofs eingeladen. Dort sind bekanntlich im Zuge einer umfassenden Sanierung die Pfarrbüros der evangelischen Kirchengemeinde zentralisiert worden.

Weil am Rhein (sc). Nach dem Gottesdienst kamen viele Interessierte in das Haus mit den hellen, freundlichen Räumen. Die Einrichtung ist zweckmäßig und funktional. Gleich beim Eintreten gelangt der Besucher rechter Hand in das Arbeitszimmer der Pfarrsekretärinnen Frauke Zoschke und Margret Hunger. Im Zimmer nebenan sitzt Antje Salwey-Monning, die für die Bewirtschaftung der zwei evangelischen Kindergärten zuständig ist. Im Flur findet sich eine kleine Küchenecke, an die sich ein großes und ein kleineres Besprechungszimmer anschließen. Von den Besprechungszimmern aus hat der Besucher einen schönen Ausblick in den ebenfalls neu gestalteten Pfarrgarten. Ein zweiter Eingang ermöglicht es Menschen mit Behinderung, problemlos in die Räume zu gelangen.

Eine Treppe führt in den Wohnbereich des Pfarrerehepaars, während in der Wohnung sich auch das Büro von Pfarrer Dr. Michael Hoffmann befindet.

Die Decken werden in den nächsten Tagen noch mit einem Schallschutz versehen werden, da durch die großen und hohen Räume mit ihren dicken Mauern der Schall sehr intensiv sei, sagte Pfarrer Hoffmann.

Ein großes Lob sprach der Pfarrer den beiden Architekten, Oliver Schramm und Martin Dreher aus. In der fast zwei Jahre dauernden Umbauzeit hätten die beiden „kompetent, einfühlend, engagiert und voller Leidenschaft“ Planung und Bau begleitet. Sehr zufrieden ist Heinke Hoffmann, die Frau des Pfarrers, mit der im ersten Obergeschoss liegenden Wohnung, die „zentral, großzügig und ruhig“ sei. Die Wohnung lade zum Wohnen ein.

Unter dem Pfarrhaus im Domhof gibt es einen eindrucksvollen Naturkeller, der allerdings nur durch einen Zugang von außen und eine steile Treppe zu erreichen ist. Hier stehen noch Überlegungen im Raum, wie dieser Teil des Gebäudes genutzt werden kann.

Den Besuchern gefielen die neu gestalteten Räume sehr, wie beim Rundgang immer wieder zu hören war.

Das Pfarrbüro ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 12 Uhr besetzt. Wer mit den Pfarrern sprechen will oder sonst ein Anliegen hat, kann dort jederzeit einen Termin vereinbaren.

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