Weil am Rhein (sif). Namen will und kann der Turn- und Sportring noch nicht nennen. Denn noch, so Vorstandsmitgied Jürgen Zuckschwert auf Anfrage, steht nicht endgültig fest, wer für die vakant werdenden Posten des Präsidiums kandidieren wird. Wie berichtet, tritt bei der noch zu terminierenden Hauptversammlung mit Ausnahme von Alfred Schöne das komplette Präsidium mit Doreen Rülke an der Spitze zurück. Inzwischen hat jedoch Thomas Misch, der am längsten dem Sportring-Präsidium angehört, signalisiert, für eine Übergangszeit noch beratend dem neuen Präsidium zur Seite zu stehen. Schließlich ist den sich zurückziehenden Präsidiumsmitgliedern ein geordneter Übergang wichtig, wie Zuckschwert betont. Wie das neue Präsidium allerdings aussehen wird, ist nach wie vor offen. Es gibt zwar Interessenten für die einzelnen Posten, auch für den Vorsitz, doch noch ist nichts in trockenen Tüchern. Zwar ist das Präsidium in vielversprechenden Gesprächen mit einigen Leuten, doch eine definitive Zusage liegt noch nicht vor. „Es ist nicht einfach, die Leute stehen nicht Schlange“, sagt Zuckschwert mit dem Hinweis, dass sich Interessenten für das eine oder andere Amt nach wie vor bei der noch amtierenden Präsidentin Doreen Rülke melden können. Gleichwohl sind die Präsidiumsmitglieder „guter Hoffnung“, dass demnächst die Reihen geschlossen werden können. Sollten alle vakanten Posten in Kürze mit Kandidaten besetzt sein, dann würde die Hauptversammlung noch vor der Ehrung der Sportler des Jahres im März stattfinden. „Das wäre unser Wunsch. Ob er er sich erfüllen wird, wird man sehen“, sagt Zuckschwert und bekräftigt wiederholt, dass das Präsidium nur personelle Vorschläge macht, jedoch die Mitgliederversammlung über die Besetzung des neuen Präsidiums entscheiden wird.