Weil am Rhein-Haltingen (sc). Bei der Generalversammlung des evangelischen Diakonie- und Frauenvereins präsentierte Vorsitzende Sabine Musolt ein Vereinsjahr, das durch hohes, soziales Engagement und ein harmonisches Miteinander geprägt war. Nachdem sich vier Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl gestellt hatten, wurde unter der Leitung von Pfarrerin Renate Krüger der neue Vorstand gewählt. Ihm gehören Bärbel Bauer, Ingrid Bürkel-Wendle, Susanne Engler, Angelika Franz, Margret Hunger, Anita Kainz, Sabine Musolt (bisher erste Vorsitzende), Eveline Pruss und Heidemarie Spieß an. In der nächsten Vorstandssitzung wird das neunköpfige Gremium eine Vorsitzende wählen. Die Versammlung eröffnete Pfarrerin Renate Krüger mit einem geistlichen Wort. Dabei verglich sie die Arbeit des Diakonie- und Frauenvereins mit einem tragfähigen Netz aus Mitgefühl und Anteilnahme zum Wohle des Nächsten. Sabine Musolt stellte das Jahr mit seinen Veranstaltungen und Höhepunkten vor. Jeden Montag wurden für den alle zwei Jahre stattfindenden Basar Handarbeiten gefertigt . Auch wurden etwa 1000 Gläser der beliebten Quittenschnitzli sowie viele Kuchen gebacken und verkauft. 2014 fand der Basar, der sich stets einer großen Nachfrage erfreut und die Gemeinschaft maßgeblich finanziell stützt, wieder statt. Am Gemeindefest sind die hilfreichen Hände der Mitglieder ebenso gefragt wie an den Seniorennachmittagen. Gemeinsam mit dem Ökumenischen Kreis und den Landfrauen wurden Vorträge organisiert. Aber auch das gesellige Miteinander wird gepflegt. Sabine Musolt dankte den Vorstandsfrauen für ihren Einsatz. Sie freute sich, dass aus den Reihen der 369 Mitglieder immer wieder Unterstützung gekommen sei. „Wir haben etwa 100 Besuche zu Geburtstagen, Ehejubiläen, in Seniorenheimen, Trauerbesuche oder aber auch in der Adventszeit gemacht“, bilanzierte die  rührige Vorsitzende. Gisela Spitz stellte die Finanzlage vor: „Nach mageren Jahren kann man einen schönen Gewinn verzeichnen“. Dies sei vor allem auf den Basar zurückzuführen, sagte Spitz. Die größten Posten im Bereich der Ausgaben lagen bei den Zuschüssen für Pflegeleistungen, dem Hausnotruf und der Umlage an die Diakoniestation Vorderes Kandertal, die für die Kirchengemeinde übernommen wird. Die Kassenprüfer Gisela Wäldin und Angelika Franz empfahlen die Entlastung. Für Franz wurde Heike Pakalski zur neuen Kassenprüferin gewählt. Zum Abschluss der Generalversammlung präsentierten sich Gisela Franz, Eveline Pruss und Sabine Musolt in einem Sketch als Nachrichtensprecherinnen, die zum Vergnügen der Zuschauer so einiges durcheinander brachten.