Weil am Rhein  (sif).  Auch die Interessen der Flüchtlingskinder sollen sich im Aktionsplan „Kinderfreundliche Kommune“ niederschlagen. Das fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag. Deshalb soll der städtische Aktionsplan überarbeitet werden, wie Fraktionssprecher Johannes Foege bereits in seiner Haushaltsrede erklärt hatte. Nun untermauerte er das Anliegen mit einem förmlichen Antrag. Es solle dabei berücksichtigt werden, „welche besonderen Maßnahmen zur Förderung der Zielgruppe Kinder und Jugendliche von Flüchtlingen und Asylbewerbern notwendig, möglich und alsbald umsetzbar sind“, erklärt die SPD. Es sei eine besondere Herausforderung, so die SPD, die schutzsuchenden Minderjährigen, begleitet oder unbegleitet, sozial zu betreuen und sie damit möglichst schnell zu integrieren.