AktionBrötlibacken der CDU-Frauen zugunsten einer sozialen Einrichtung
Viele fleißige Hände packen an, kneten Teig und formen Plätzchen, damit die CDU-Brötlibackaktion auch dieses Jahr ein voller Erfolg wird und möglichst hohe Erlöse zugunsten lokaler sozialer Einrichtungen zusammenkommen.
Von Carina Stefak
Sieben emsige Hobby-Bäckerinnen haben sich gestern in der Schulküche der Tschamber-Schule getroffen, um Haselnussmakronen, Zimtsterne, Vanillekipferl, Springerle oder den Lokalklassiker Basler Leckerli zu backen. Das sind aber längst nicht alle, denn „die meisten von uns backen zu Hause. Insgesamt sind 50 Leute an der Brötlibackaktion beteiligt“, weiß Christine Dietz, bei der zwar die Fäden zusammenlaufen, die aber dennoch die Gemeinschaftsaktion betont.
Es ist bereits die 36. und über die vielen Jahre hat sich das Volumen erhöht: bei den Helfern, von denen einige seit Jahrzehnten dabei sind, und natürlich bei der Plätzchenmenge. 75 Kilogramm produzieren die Helfer jedes Jahr und damit rechnet Christine Dietz auch diesmal.
Die Planungen beginnen bereits im Oktober, wenn bei einem ersten Treffen damit begonnen wird, Aufgaben zu verteilen. „Dazu gehört auch die Frage, wer wen anspricht, ob er helfen möchte. Berufstätige werden gern per E-Mail angefragt, bei anderen ist der persönliche Kontakt wichtig“, sagt Christine Dietz.
Weitere Aufgaben – neben dem Backen – sind das Einpacken der Brötli in Tütchen und schließlich die Besetzung des Stands auf dem Weihnachtsmarkt, an dem vom 27. bis 29. November verkauft wird. Der Stand, den die Volksbank Dreiländereck sponsert, steht jedes Jahr vor dem Blumengeschäft, „mal auf der linken und mal auf der rechten Seite“, sagt Dietz. Neben den Brötli werden Unicef-Grußkarten verkauft.
Die Einnahmen der Brötlibackaktion werden für soziale Einrichtungen in der Stadt oder im Kreis verwendet. Ungefähr 1700 Euro kamen im vergangenen Jahr zusammen. Ein Teil des Geldes geht an die Sprachförderklasse der Tschamber-Schule, die Lern- und Spielmaterial benötigt.
