Weil am Rhein (sif). Bei der Frage von Rolf Frei während der Wahlkampfveranstaltung von Wolfgang Dietz nach den Möglichkeiten der Stadt Weil am Rhein, sich innerhalb der Agglomeration Basel stärker zu positionieren, kam der kulturelle Austausch zur Sprache. Auch wenn man das eine oder andere gemeinsam mache, und ein paar Schweizer Künstler im Kesselhaus ansässig seien, sind aber laut OB die Möglichkeiten begrenzt, weil Basel mit seinem großen Kulturangebot und nicht vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten nicht auf Weil am Rhein angewiesen sei. Deshalb könne sich Weil am Rhein nicht mit Basel messen. Und auch dem Lörracher Burghof wolle und könne man keine Konkurrenz machen. „Wir bieten dagegen eine Nischenkultur und fahren gut damit“, sagte Dietz und fügte hinzu: „Herr Paßlick bietet dabei mit wenig finanziellen Mitteln Hervorragendes.“ Und diese erfolgreich praktizierte Nischenkultur solle weiter gepflegt werden.