Weil am Rhein Wer mitmacht, erlebt Gemeinschaft

Weiler Zeitung
Ohne fleißige Hände geht auch beim „Offenen Kreis“ nichts. Das Helferteam beim Neujahrs-Treff von links: Rudolf Andris, Ursula Hilbertz, Marlies Lang, Gudrun Eisele, Ilse Lienemann, Doris Steinebrunner, Martin Habeck, Klara Wetzel, Hannelore Enderlin, Manfred Lienemann, Gisela Schneider und Anita Flensberg. Foto: Bernd Kohler Foto: Weiler Zeitung

Offener Kreis: Interesse sehr groß: 2238 Personen bei 48 verschiedenen Veranstaltungen

Von Bernd Kohler

Weil am Rhein. Wer mitmacht, erlebt Gemeinschaft – so könnte das Motto des Offenen Kreises für das neue Jahr lauten. Mitgemacht haben sehr viele bei den zahlreichen Aktionen, die im Jahr 2015 angeboten worden waren. Über die jeweils gut besuchten Veranstaltungen freute sich besonders Hermann Flensberg, Sprecher des Offenen Kreises, bei seiner Ansprache beim Neujahrstreff vor 120 Freunden des Offenen Kreises im Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul.

Nach wie vor groß ist das Interesse am Offenen Kreis, so Hermann Flensberg. Dies sei vor allem sichtbar bei den monatlichen Info-Treffs mit oft mehr als 100 Teilnehmern. Beim wieder sehr umfangreichen Gesamtprogramm 2015 nahmen an den angebotenen 48 Veranstaltungen 2238 Personen teil, wie „Protokollchef“ Gerhard Merschroth akribisch festgehalten hat. Nicht in dieser Zahl enthalten sind die Teilnehmerzahlen bei den Standardangeboten Kegeln, Boule, Lauftreff, Spielnachmittage, Nordic Walking und Abendtreff.

Die Highlights des vergangenen Jahres waren die Ferienreise an den Lago Maggiore und Umgebung mit 76 Personen, zwei Begegnungen mit den elsässischen Freunden aus St. Louis-Neuweg (70 und 80), das Theaterstück „Amadeus“ auf der Schauspielbühne in Ötigheim (72), das Abendforum mit OB Wolfgang Dietz (50), der Halbtagesausflug ins Elsass (49) und der Besuch der Chrysanthema in Lahr (47).

Sehr gefragt, so Flensberg bei seinem Jahresrückblick, waren Halbtagsfahrten, Ausfahrten mit einer Besichtigung, kleine Spaziergänge wie auch mehrstündige Wanderungen, Firmenbesichtigungen und Museumsbesuche in der Umgebung.

Aufgelockert wurde der Neujahrstreff mit einer von Roland Eisele lebendig und liebevoll vorbereiteten Dia-Schau mit Bildern von Veranstaltungen des vergangenen Jahres – ein absoluter Höhepunkt des Nachmittags, bei dem auch das Miteinander, der Austausch von Neujahrswünschen und Gespräche bei Sekt und Kuchen im Vordergrund standen.

Möglicherweise hatte der eine oder andere Besucher ein komplettes und terminlich festgelegtes Jahresprogramm an Veranstaltungen erwartet. Aber dies hat es im Vergleich zu anderen Senioren-Gruppierungen bisher nicht gegeben. Vorschläge verschiedener Art liegen vor und sind in Vorbereitung. Was letztlich ins Programm kommt, entscheidet das rührige Organisationsteam mit Hermann Flensberg, Martin Habeck, Roland und Gudrun Eisele, Rudolf Andris, Marlies Lang, Klara Wetzel, Anita Flensberg, Ursula Hilbertz, Lissy Ludäscher und Gerhard Merschroth bei den monatlichen Sitzungen.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading