Weil am Rhein. In der Nacht zum Samstag hat es unter der Führung von Revierleiterin Kathrin Mutter in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Freiburg erneut eine größere Kontrollaktion im Bereich der Stadt Weil am Rhein und den umliegenden Gemeinden gegeben. Neben den eigenen Kräften waren auch Beamte des Kriminalkommissariats Lörrach, des Zolls und Vertreter der Stadt Weil am Rhein beteiligt. Es war die zweite Aktion der Sicherheitsinitiative, mit der künftig die grenzüberschreitende Kriminalität im Dreiland noch gezielter und nachhaltiger bekämpft werden soll. An einschlägig bekannten Orten wurden Personengruppen kontrolliert, die teilweise deutlich unter Alkoholeinfluss standen. Gesamthaft wurden zehn Platzverweise gegen Personen ausgesprochen, die Ordnungsstörungen begingen. Weiter kam es zur Feststellung eines wegen Diebstahls im Ausland zur Fahndung ausgeschriebenen und fälschlich verwandten Kennzeichens. Des Weiteren wurden mehrere Kontrollstellen an Durchgangsstraßen und Verkehrsknotenpunkten eingerichtet. Hier kam es zur Feststellung zweier Trunkenheitsfahrten und einer Fahrt unter Drogeneinfluss. Auch wurden bei einem Beifahrer Betäubungsmittel gefunden. Ordnungswidrigkeiten wurden überdies im Bereich des Verkehrsrechts und Ausländergesetzes festgestellt. „Der Einsatz zeigte, dass die starke Präsenz, gepaart mit einem hohen Kontrolldruck, sowie die intensiven Ermittlungen in den vergangenen Monaten offenbar zu einer Beruhigung der Sicherheitslage führten“, zog die Polizei ein erstes Fazit.