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Weil am Rhein Zwischenfälle nach Pegida-Kundgebung

Weiler Zeitung

Auch am zweiten Adventssonntag gab es auf dem Rathausplatz eine Kundgebung

Auch am zweiten Adventssonntag gab es auf dem Rathausplatz eine Kundgebung von Pegida-Dreiländereck sowie eine Gegenveranstaltung, die vom Berliner Platz zum Rathausplatz zog. Bei der Abwanderung trafen die beiden Gruppen aufeinander – eine Person wurde verletzt.

Weil am Rhein. 60 Personen waren gestern um 15 Uhr zur Kundgebung von Pegida-Dreiländereck auf dem Rathausplatz gekommen. Zeitgleich fand eine Gegenveranstaltung statt, die vom Berliner Platz zum Rathausplatz zog. Hier dürften laut Polizei etwa doppelt so viele Personen teilgenommen haben als an der Kundgebung.

Wie in den vergangenen Wochen verhinderte die Polizei mit Absperrmaßnahmen ein direktes Aufeinandertreffen der beiden Gruppen, die sich lautstark gegenseitig verbal angingen. Gegen 15.45 Uhr bewegte sich eine vermummte Splittergruppe von etwa 20 Personen auf die noch laufende Pegida-Veranstaltung zu. Die Gruppe konnte von der Polizei gestoppt werden, die Personalien der betreffenden Personen wurden festgestellt.

Gegen 16.30 Uhr war die Pegida-Veranstaltung beendet. Bei der Abwanderung kam es gegen 17 Uhr im Bereich der Hauptstraße/Basler Straße kurz zu Behinderungen des Verkehrs durch eine Gruppe von Versammlungsteilnehmern. Im Bereich der Friedensbrücke trafen dann zwei rivalisierende Gruppen aufeinander, hierbei wurde laut Polizei eine Person verletzt. Der verletzte Mann musste mit dem Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden.

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