Der sehr aktive Verein wünscht sich Verstärkung in allen Registern.
Der Zeller Fanfarenzug hielt Rückschau auf ein bewegtes Vereinsjahr 2023. In diesem gab es viel Freude mit dem Besuch der beiden italienischen Musikvereine aber auch viel Trauer, Krankheiten und Unfälle zu verarbeiten, teilt der Verein mit.
Rückblick: Sowohl der Vorsitzende Frank Hutschenreuter als auch Tambourmajor Raimund Götz sahen in der siebten Teilnahme an der Basel-Tattoo- Parade den Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr. Dass dies verbunden war mit der ersten Teilnahme der Musikfreunde aus dem Piemont, den „Pifferi e Tamburi Baio Dora“, habe das Erlebnis rund um die Parade um so schöner gemacht. Ebenfalls ein voller Erfolg sei das erste Zeller Musikfest gewesen, welches zusammen mit der Stadtmusik veranstaltet wurde. Auch hierzu konnte der Fanfarenzug mit der Musikgruppe „J’Amis d’ Albian“ italienische Freunde begrüßen. Hutschenreuter erinnerte auch an die durchgeführte DKMS-Aktion sowie an die verstorbenen Mitglieder und Ehrenmitglieder.
Finanzen: Aufgrund des Musikfestes, welches die erste größere Veranstaltung des Fanfarenzugs seit der Coronakrise war, konnte Kassierer Michael Löffler von einem positiven Jahresergebnis berichten.
Ausblick: Anfang Juli steht der Gegenbesuch der Fanfarenzügler in Italien an. Dabei wird man drei Tage an einem großen Fest mit Umzug in der Kreisstadt Ivrea teilnehmen.
Verstärkung gesucht: Große Bedenken haben sowohl die Vereins- als auch musikalische Führung hinsichtlich dem Altersdurchschnitt der Aktiven. Dringende Verstärkungen werden in allen Registern benötigt. Hierzu sollen in nächster Zeit diverse Werbemaßnahmen durchgeführt werden. Schon heute können sich Interessierte beim Vorstand oder Tambourmajor melden oder sich in einer Probe freitagabends im Probelokal informieren, teilt der Verein mit.
Ehrungen: Für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft im Fanfarenzug wurden geehrt: Susanne Accumanno, Michael Löffler, Jürgen Schmidt.
Grußworte: Grußworte an die Versammlung richtete der FGZ-Präsident Peter Mauthe. Er bedankte sich für die Teilnahme an den Narrentreffen in Wehr und Titisee-Neustadt und kündigte für 2025 die erneute Teilnahme an einem Narrentreffen an. Dem Verein zollte er nochmals Respekt für die Entscheidung aufgrund eines traurigen Ereignisses nicht an der Zeller Fasnacht teilzunehmen. Stadtrat Bernhard Klauser überbrachte die Grüße des Bürgermeisters sowie der Stadträte und bedankte sich ebenfalls für das vielfältige Engagement des Vereins in Zell.
