Zu Beginn seiner Ansprache gab Rümmele den Gästen im katholischen Pfarrsaal ein Rätsel auf, indem er von 6170 Einwohnern und dem Datum 3. Oktober 2013 sprach. Später lüftete er es und erinnerte an die Flüchtlingskatastrophe, die sich an diesem Tag bei der so viele Köpfe zählenden Stadt Lampedusa ereignete und bei der fast 400 Menschen ihr Leben lassen mussten.
Er sei fest davon überzeugt, dass „wir unsere beste Arbeit tun, wenn wir den Menschen in ihren Ländern helfen“, sagte Rümmele und erinnerte an die „Zeller Taifunhilfe“ für San Dionisio auf den Philippinen, bei der mittlerweile über 7000 Euro zusammen gekommen sind. Er sei aber gleichfalls davon überzeugt, so Zells Bürgermeister, „dass wir diejenigen, die in ihrer Heimat keine sichere Bleibe mehr finden, hier aufnehmen müssen.“