Schon seit etwa fünf Jahren wird in der Baugenossenschaft Zell über das Anwesen Liebeckstraße 5-7 diskutiert. Ursprünglich war eine energetische Sanierung mit Anbau von Balkonen geplant. Aber eine neuerliche Prüfung des Projekts unter der neuen Führung der Baugenossenschaft ergab, dass ein Neubau kostengünstiger und zeitgemäßer ist. „Die Grundrisse mit Wohnungen von maximal 60 Quadratmetern Wohnfläche und drei Zimmern entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen der Mieter“, erläuterte Geschäftsführer Peter Wassmer. Außerdem wäre eine Sanierung teurer gekommen als ein Neubau.
Nach einem Architektenwettbewerb, den das Büro Thoma, Lay, Buchler aus Todtnau für sich entscheiden konnte, wurde das Büro mit der Genehmigungsplanung sowie der Erstellung des Bauantrags und der Ausführungspläne beauftragt. Im März dieses Jahres befürwortete der Gemeinderat der Stadt Zell den Bauantrag für den Neubau. Die offizielle Genehmigung durch das Bauamt des Landratsamts steht noch aus, wird aber in Kürze erwartet.