Zell im Wiesental Erneut den Spitzenplatz erobert

Markgräfler Tagblatt
Paradies-Vogt Mathias Agostini ( links ) und Vizevögtin Bettina Lüttner bedanken sich bei Obermöhrengeist Jan Vollmer für dessen hervorragende Führung der Gruppe während der vergangenen fünf Jahre. Foto: Paul Berger Foto: Markgräfler Tagblatt

Vogtei Paradies zieht Bilanz / Erfolgreich beim Fasnachtsumzug / Gelungener Kappenabend

Zell (ue). Besser hätte es kaum laufen können. So zumindest wurde in der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Vogtei Paradies am Samstag rückblickend die Fasnacht 2014/2015 gesehen.

Nicht nur, dass man mit dem Fasnachtswagen und dem Motto „Der Weg zum Himmel“ erneut den Spitzenplatz erobern konnte, auch mit dem Kappenabend, der den Besuchern in diesem Jahr als heiße „Spanische Nacht“ serviert wurde, verbuchten die Fasnächtler aus dem Paradies einen Erfolg.

Mittlerweile, so Vogt Matthias Agostini, fühle man sich im Zeller Pfarrheim, wohin die Vogtei Paradies im vergangenen Jahr mit ihrem Kappenabend umgezogen ist, bereits richtig heimisch. Gleiches gilt auch für die „Räuberhöhle“, die während der närrischen Tage als „Vereinslokal“ diente. Zwar war die Bude nicht ganz so brechend voll wie im vorigen Jahr, dennoch herrschte eine „ Bombenstimmung“ , so Agostini.

Richtig stolz ist man auf den diesjährigen Fasnachtswagen, der mit der Himmelsleiter und zahlreichen Engelchen im Schlepptau ein echter Hingucker war. Franco Paternostro, der den Dank und die Grüße des FGZ-Präsidiums überbrachte, fand das Ganze einfach toll. Gleichzeitig bedankte sich Paternostro bei den Paradieslern für die großzügige Hilfe und Unterstützung bei der Fasnachtseröffnung am „Ölfde Ölfde“.

Ebenfalls gut vertreten waren die Fasnächtler aus dem Paradies bei den Kappenabenden der übrigen Vogteien sowie beim Hemdglunkiumzug und der Fasnachtsverbrennung. In diesem Jahr, so berichtete Matthias Agostini, war man auch beim Verbrennen der Fasnacht an der Reihe. Ein Akt, der zwar nicht auf Anhieb, dafür aber beim zweiten Anlauf geklappt hat.

Von zahlreichen Aktivitäten außerhalb der närrischen Zeit konnte Schriftführerin Andrea Hornburg berichten. Dazu zählten der Vatertagsausflug, der Besuch am Gresger Chilbi-Frühschoppen sowie die getrennten Ausflüge der Damen und der Herren. Bei einem gemeinsamen Fest im vereinseigenen Schuppen ließ man die Fasnacht noch einmal Revue passieren.

Einen ausführlichen Überblick über die Finanzen gab Kassenverwalterin Ulrike Räuber. Auch im vergangenen Jahr konnte die Vogtei wieder auf die großzügige Unterstützung durch den Förderverein zählen.

Ein besonderes Dankeschön richtete Vize-Vögtin Bettina Lüttner an die Häsgruppe der Möhrengeister, deren Vorsitzender Jan Vollmer noch einmal kurz die Aktivitäten des vergangenen Jahres vorstellte. Mit dem Nachwuchs klappt es bei den kleinen Möhrengeistern bestens. Für sie soll im September auf der Bernhardhütte ein Freizeitwochenende angeboten werden. Demnächst soll es einen Wechsel an der Spitze der Möhrengeister geben, da Jan Vollmer das Amt abgeben möchte. Paradies-Vogt Matthias Agostini und Vize-Vögtin Bettina Lüttner bedankten sich bei Jan Vollmer für dessen hervorragende Führung der Gruppe während der vergangenen fünf Jahre.

Lob an die Vogtei Paradies spendete auch Stadtrat Karl Argast. Alfred Knauber bedankte sich bei den Helfern aus dem Paradies für die Mitarbeit beim närrischen Seniorennachmittag.

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