Zell im Wiesental Feuerwehrgarage hat Priorität

Markgräfler Tagblatt
Kai Berger erklärte den Genossen die Planung für die Feuerwehrgarage. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

SPD-Sommertour: Floriansjünger in Riedichen hoffen auf Baubeginn / Bürgerzentrum wird Schmuckstück

Für die Floriansjünger in Riedichen gilt Ähnliches wie für ihre Kollegen aus Atzenbach: Auch im Bergdorf hat der Neubau der Feuerwehrgarage höchste Priorität, wovon sich die Zeller SPD bei ihrer Sommertour vor Ort überzeugen konnte.

Zell. Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Christa Rätzer erläuterte Abteilungskommandant Kai Berger das für das Bergdorf wichtige Vorhaben. So wurde nach vielen Überlegungen als bestmöglicher Standort der Platz seitlich des Bürgerzentrums auserkoren. So kann man Synergien mit den Einrichtungen des Bürgerzentrums wie die sanitären Anlagen oder Räume für Schulungen und dergleichen nutzen. Als nächstes steht die Ausarbeitung der endgültigen Pläne durch Stadtbaumeister Peter Schneider an. Wichtig ist es für die Mitglieder der Feuerwehr, mit dem Neubau wieder auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein. Wie wichtig eine gute Ausstattung ist, zeigte sich kürzlich beim Brand im Grönland, wo alle verfügbare Hilfe benötigt wurde.

Fraktionschef Thomas Kaiser erläuterte, dass im Haushalt 50 000 Euro für das Vorhaben eingestellt wurden, so dass möglichst noch dieses Jahr mit dem Bau begonnen werden kann und dieser 2018 fertiggestellt wird. Inwieweit Eigenleistungen beim Bau eingebracht werden können, müsse vorab geprüft werden. Die Genossen bekräftigten ihren Willen zum Erhalt aller Ortsteilwehren; man werde sich im Gemeinderat ganz klar für bestmögliche Bedingungen einsetzen.

Das Bürgerzentrum mausert sich nach und nach zum Schmuckstück des Dorfs. Nach der gelungenen Sanierung des Vorplatzes werden nun die maroden Fenster in Angriff genommen.

Als Hinweis nahmen die Genossen noch die fällige Sanierung der Ortsverbindungsstraßen rund um Riedichen mit. Diese sind teilweise in einem äußerst schlechten Zustand.

Benötigt wird dringend ein Mitarbeiter der kleinere, aber wichtige Tätigkeiten im Dorf übernehmen kann. Mehrere Aufrufe brachten bisher keinen Erfolg.

Einen kleinen Wermutstropfen hatte Christa Rätzer jedoch noch: Sie beklagte die des öfteren schleppende Abwicklung der dörflichen Anliegen durch den Werkhof. Hier besteht der Wunsch nach einer besseren Kommunikation und Abarbeitung der verschiedenen Anliegen.

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