Zell im Wiesental Gresgen am See beliebtes Urlaubsziel

Markgräfler Tagblatt

Beim Preismaskenball der Buurefasnacht wurde nochmal kräftig auf die Pauke gehauen

Zell-Gresgen (ue). Noch einmal tüchtig auf die Pauke gehauen wurde beim großen Preismaskenball in Gresgen. Während anderswo die Fasnacht bereits wieder passé ist, ging es am Samstagabend bei der traditionellen Buurefasnacht in der altbadischen Gmei, wie zu erwarten war, hoch her. Das besondere närrische Ereignis ließen sich auch zahlreiche Gäste aus dem Tal nicht entgehen.

In diesem Jahr aufs Korn genommen haben die Buurefasnächtler das kürzlich erst neu entdeckte Urlaubs- und Ferienziel „Gresgen am See“. Dort, wo man sich nicht nur ungestört erholen kann, hat die alt hergebrachte und vor allem bodenständige Buurefasnacht ihre festen Wurzeln. So lieferte auch dieses Mal das gewählte Motto den teilnehmenden Maskengruppen eine ideale Vorlage für ihre originellen fasnächtlichen Ideen. Diese reichten vom aufwändig gestalteten „Bienenhaus am See“ nebst den dazugehörigen fleißigen Bienchen und den Imkern über die erwartungsvollen „Petri Jünger“ bis hin zu den ersten sonnenhungrigen „Urlaubs- und Badegästen“. Bestens für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgt auch der „Hanselihof“, wo den Kurgästen allerhand Kulinarisches angeboten wird.

Den ersten Platz bei den Maskengruppen belegte das Gässle-Team mit seinem originellen „Bienenhaus am See“, gefolgt vom Duo vom „Hanselihof“. Ebenfalls auf den vorderen Rängen landeten die „Feriengäste am Gresger See“ , hinter denen sich eine Gruppe aus Schönau verbarg, sowie Roswitha Kuttler und Marianne Krieg aus Holl als „Fischer vom Gresger See“.

Lautstark und mit fetziger Musik sorgten wiederum die angereisten Guggemusiker für Bombenstimmung unter den närrisch gelaunten Gästen. Neben den „Bättelsäcken“ sowie den „Schlierbachschränzern“ aus Fahrnau war es die „X-Men-Group“, die mit ihren schrägen Tönen die Halle regelrecht zum Beben brachte.

Selbstverständlich machte auch Hürus Klaus de Chlampfer, selbst ein Gresger Urgestein, zusammen mit seinem Hofstaat der Vogtei mit dem Dreigestirn Beate Waßmer, Matthias Hanke und Sebastian Huss an der Spitze seine Aufwartung. Dabei wechselten zahlreiche Orden noch einmal den Besitzer. Seinen Huus-Orden überreichte der Hürus an Anna Baumgartner, Florian Heitzmann, Daniel Eichin, Irene Vollmer, Monika Vollmer, Christel und Wolfgang Lehmann sowie Markus Eichin. Den FGZ-Orden von Vizepräsident Christoph Rudiger erhielten:Anna Baumgartner, Heiner Schmittel, Sophia Waßmer, Tobias Fräßle, Jan Korngiebel und Florian Meier.

Mit einem bunten und närrischen Kindernachmittag in der Halle und dem obligatorischen Scheibenschlagen auf dem Rümmelesbühl, in diesem Jahr ausgerichtet von der Dorfbevölkerung, verabschiedeten die Gresger am Sonntagabend ihre Buurefasnacht 2015.

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