Lederer, der seit 2001 stellvertretender Schulleiter war, habe „eine Zeit der Kämpfe und Umbrüche“ miterlebt und viele eigene Ideen bei der Profilgebung der Realschule eingebracht, sagte der Rathauschef. Rümmele sprach von einer intensiven, vertrauensvollen Kooperation; Lederer habe in seiner Funktion als Konrektor eine „tolle Leistung“ vollbracht.
Der scheidende Pädagoge, der 28 Jahre lang in der Schwanenstadt wirkte, betonte in seinen Dankesworten, dass er sich der Schule und der Stadt Zell sehr verbunden fühle. Als Konrektor habe er sozusagen die Funktion des „Bau-Verbindungsmanns“ der Schule ausgeübt und mit der Stadtverwaltung stets gut zusammengearbeitet. „Wir können gemeinsam stolz darauf sein, dass die Realschule in Zell jetzt gestärkt aus dem Strukturwandel der letzten Jahre hervorgeht“, bilanzierte Hermann Lederer. Er ließ nicht unerwähnt, dass die Morz auch dem persönlichen Einsatz des Bürgermeisters viel zu verdanken habe. Rümmele habe sehr viel Herzblut und Engagement in Sachen Schulentwicklung gezeigt. „Ohne dich wäre die Morz nicht das, was sie heute ist“, sagte Lederer an die Adresse des Rathauschefs gerichtet.