In der Schwanenstadt erwachen die närrischen Geister wieder. Denn lediglich fünf Wochen trennen die Fasnächtler noch von der mit Spannung erwarteten Eröffnung der kommenden Fasnachtssaison 2017 mit dem „Ölfte Ölfte“ als Auftakt. Zell-Atzenbach (ue). Dieser wird, so die Ankündigung von FGZ-Präsident Peter Mauthe in der Generalversammlung der Atzenbacher Narrenzunft, auch in diesem Jahr wieder im Spassi-Fun- und Freizeitpark in Atzenbach über die Bühne gehen. Nach Mauthes Worten bieten die Räumlichkeiten dort das von den Zeller Fasnachtsfreunden gewünschte Ambiente. Rückblick Auch Atzenbach profitiert von dieser Entscheidung der Zeller, wie der kurze Rückblick von NZA-Präsidentin Nicole Laile auf das närrische Geschehen 2016 zeigte. Gestartet war die Atzenbacher Zunft mit dem Bunten Abend und einem Western-Programm, bei dem die Halle zum Beben gebracht wurde. Die fasnächtlichen Ereignisse Revue passieren ließ in der gut besuchten Mitgliederversammlung Schriftführer Nico Lang. Zu diesen zählte der Hemdglunkiumzug am „Schmutzige Dunschdig“ sowie der Kinderumzug am Fasnachtdienstag mit anschließender Party in der Halle und die traditionelle Fasnachtsverbrennung. Auch an den Fasnachtsumzügen waren die Atzenbacher wiederum mit ihren Fußgruppen Beeriwiiber und Schönebuche-Lotzis sowie einem Wagen mit dem heiteren Motto, „Mir sin nit die Schnellschde – dafür aber die Hellschde“ dabei. Begleitet wurde ihr Tross wie gewohnt von den Bläsern des Musikvereins. Obwohl es in diesem Jahr nur für Platz Sieben reichte, nimmt man die Entscheidung der Jury gelassen. „Hauptsache, wir hatten Spaß“, kommentierte NZA-Vögtin Nicole Laile das Ergebnis. Für sie und ihre fasnächtliche Crew zählt die Fasnacht zu den angenehm-fröhlichen Dingen, die letztlich eine Gruppe zusammenschweißen. Dies habe sich besonders beim gemeinsamen Nähen der Kostüme sowie beim Bau des Umzugswagen gezeigt. Viel Lob gab es auch für das gelungene und gut besuchte Konzert mit den „Dorfrockern“, auch wenn, wie von Kassiererin Tanja Wagner zu erfahren war, nicht allzu viel in der Kasse der NZA hängen blieb. Ausblick Auf das große Freundschaftstreffen mit zahlreichen Narrencliquen und Zünften aus der Region am 21. und 22. Januar 2017 in Zell wies FGZ-Präsident Peter Mauthe hin. Erwartet werden rund 3000 Teilnehmer. Schon jetzt ist man händeringend auf der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten für die zahlreichen Teilnehmer, berichtete Peter Mauthe.