Zu den von Bürgermeister Rudolf Rümmele angeführten Kritikpunkten zu den Sommertouren der Parteien nehmen der SPD-Ortsverein und der kommunalpolitische Ausschuss jetzt Stellung. Zell. In einer Pressemitteilung heißt es, die Sommertour diene dazu, dass sich Stadträte und Kommunalpolitiker der SPD in der sitzungsfreien Zeit ein Bild vor Ort machen können. Dazu gehöre auch, in den Ortsteilen wie in der Kernstadt mit den Bürgern gezielt ins Gespräch zu kommen und aktuelle Themen anzusprechen. Dabei nehme man positive wie auch kritische Rückmeldungen der Bevölkerung dankbar auf, um sowohl die eigene Arbeit wie auch die der Verwaltung zu hinterfragen und auf diese Weise das Leben in der Stadt zu verbessern. „Wenn in diesem Rahmen Anliegen der Einwohner aufgegriffen und öffentlich werden, so sehen wir das weder als Vorwurf an den Werkhof noch an die Beschäftigten, sondern als Herausforderung, dass wir als Gemeinderäte und Kommunalpolitiker gemeinsam mit der Verwaltung in der Pflicht stehen, auf eine Verbesserung dieser Sachverhalte hinzuwirken“, heißt es weiter. „Wir weisen daher den Vorwurf, in fahrlässiger Art und Weise mit Wahrheit und Unwahrheit umzugehen, entschieden zurück“, schreibt die SPD und schließt: „Daher werden wir auch weiterhin und ausdrücklich gern in Zusammenarbeit mit der Verwaltung zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger arbeiten.“