Bürgermeister Rudolf Rümmele meinte, bei solch kleinen Parzellen könne es im Planungsverlauf von Projekten durchaus einmal zu Ablaufverschiebungen kommen. „Aber wir kriegen das hin“, zeigte sich das Rathauschef zuversichtlich. Ähnlich sah es Adelsbergs Ortsvorsteher Klaus Berger. Erst zur jüngsten Ortschaftsratssitzung sei klar geworden, dass besagter Bereich in die Planung eingebunden werden müsse: „Das gibt`s immer wieder mal.“
Grundsätzlich schien Berger am Montag auf Wolke Sieben zu schweben, da sein Ortsteil sich nicht nur über das Festzurren des Straßenprojekts freuen konnte, sondern in derselben Sitzung auch noch beschlossen wurde, dass im Adelsberger Bürgersaal ein Aufzug eingebaut wird. Damit geht im Bergdorf ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung.
Es handelt sich um ein selbsttragendes, an allen vier Seiten verglastes, für sechs Personen ausgelegtes Schachtgerüst. Die Anlage kostet rund 39 000 Euro. Dienlich für die Gegenfinanzierung ist auch der Verkauf des Adelsberger Milchhüslis im vergangenen Jahr. Klaus Berger sprach von einem „tollen Tag für Adelsberg“.