Das Ganze hat die Zeller Kirchengemeinde, in deren Besitz die Kapelle seit der Errichtung im Jahr 1887 ist, völlig unvorbereitet getroffen. Für Pfarrer Frank Malzacher und die Gremien der Pfarrei ist es eine gewaltige Aufgabe, die es sowohl technisch als auch finanziell zu stemmen gilt. Froh ist man, dass die ersten Sicherungsmaßnahmen rasch durchgeführt werden konnten. In die Sache eingebunden ist neben der zuständigen Verrechnungsstelle inzwischen auch das erzbischöfliche Bauamt.
Bereits in der Vergangenheit konnte die Pfarrei bei den Erneuerungen der Kapelle immer wieder auf die Hilfsbereitschaft der Zeller Bevölkerung bauen. Und auch jetzt hofft Pfarrer Malzacher auf eine breite Unterstützung durch die Bevölkerung. Schließlich gehe es darum, mit der Kapelle ein „einzigartiges Wahrzeichen der Schwanenstadt“ zu erhalten.
Spenden für die Kalvarienbergkapelle sind möglich auf das Spendenkonto DE2768351557003322013 bei der Sparkasse Schopf- heim-Zell.