Zell habe durchaus das Potenzial, sich zu einem lebenswerten Städtchen zu entwickeln, betonte Markus Rümmele bei der Vorstellung seiner Pläne im Rahmen der Sommertour der CDU Zell. Alleine durch seine verkehrsgünstige Lage zwischen Feldberg und Basel hat die Wiesentalgemeinde als ein ruhiger Wohnort durchaus Vorteile zu bieten. Gerade die verkehrsgünstigen Anbindungen sowohl ins vordere als auch ins obere Wiesental seien für die Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel ideal. So beträgt die Fahrzeit mit dem Zug nach Basel knapp 50 Minuten. Vor allem für Pendler, die nach Schopfheim, Lörrach oder Basel wollen, sieht der Zeller Unternehmer, der in seinem Büro in der Bahnhofstraße zehn Mitarbeiter beschäftigt, beste Voraussetzungen.
So hat man auch schon Pläne ausgearbeitet, wie sich das Gelände zwischen Bahnhof und Güterhalle durch eine sinnvolle Bebauung als durchaus wohnlicher Teil von Zell gestalten lässt. Nach Rümmeles Vorstellungen sollen auf der rund 5700 Quadratmeter großen Fläche insgesamt fünf Wohnhäuser entstehen. Wenn alles gut läuft, könne im kommenden Frühjahr mit dem Bau des ersten Gebäudes begonnen werden.