Zell im Wiesental: Zeichen der Nächstenliebe - Zell im Wiesental

Firmlinge helfen am Dosentag bedürftigen Menschen

Zell (ue). Die Zahl der bedürftigen Menschen nimmt auch in Deutschland kontinuierlich zu. Keine Seltenheit ist es mehr, dass das Geld nur für das Allernötigste reicht. In seiner Predigt am Sonntag erinnerte Diakon Matthias Blaznik an diejenigen, die auf tätige Hilfe angewiesen sind. Ein Zeichen der Nächstenliebe setzten mit der „Dosentag-Aktion“ die Firmlinge aus Zell, Atzenbach und Häg. In Tüten brachten sie lange haltbare Lebensmittel, die an die Außenstelle der Schopfheimer Tafel in Schönau gehen, mit in den Gottesdienst.

„Wir wollen die Menschen nicht nach ihrer Geldbörse beurteilen“, erklärte Klaus Strittmatter, der gemeinsam mit Diakon Blaznik, Pfarrer Frank Malzacher und den Firmbegleitern die Aktion leitete. Bei der Aktion am Sonntag „ist ganz schön was zusammengekommen“, freute sich Strittmatter über die Resonanz. Auch viele Gottesdienstbesucher beteiligten sich mit Lebensmittelspenden, die anschließend sortiert und verpackt wurden.

Alles in allem erbrachte die Aktion 373 Kilogramm gespendete Nahrungsmittel. In dieser Woche werden 21 Kisten an den Gemeindereferenten der Pfarrei Schönau, Markus Oehler, übergeben, der diese dann an die Außenstelle der Schopfheimer Tafel weiterleiten wird.