Advent im Städtli Handwerk und Adventslieder in Zell präsentiert

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Die Klasse 4  b der Gerhard-Jung-Schule singt einige Weihnachtslieder beim „Advent im Städtli“. Foto: /Christoph Schennen

Die Stadtmusik, Grundschüler und der Gospelchor Todtnau unterhielten beim Advent im Städtli.

Zahlreiche Vereine beteiligten sich an der vom Gewerbeverein organisierten Veranstaltung „Advent im Städtli“ auf dem Rathausplatz. Die „Freunde des Zeller Freibads“ boten Chilli sin Carne oder heißen Hugo an und Lara Zettler etwa Kichererbsen-Curry-Eintopf. Gleich nebenan drehte Dennis Vogt aus Hausen die bei Kindern sehr beliebten Zuckerwattebäusche, während ein Stand weiter der Gewerbeverein Getränke verkaufte. Am Brunnen präsentierte der Weltladen eine Auswahl seiner Produkte.

Selbstgemachtes kommt an

Zum ersten Mal dabei waren Harald und Elke Grether aus Häg-Ehrsberg, die „Sälbergmachts usm Chöpfliweg“ verkauften. Daniel Srock stellte seine Holzartikel vor. Seine Tochter Carina und sein Schwiegersohn Torsten boten Bratwurst und andere kulinarische Leckerbissen an.

Das Geschäft „chic und legere“ verkaufte Mützen, Weihnachts- und Alpakasocken. Pro verkauftem Paar Socken, die es auch im Geschäft zu kaufen gibt, werden zwei Euro an den Kindergarten Atzenbach gespendet.

Carina Kiefer und Bettina Berger verkauften beim „Advent im Städtli“ Mützen und Socken /Christoph Schennen

Zahlreiche Auftritte

Es gab auch ein kleines Kulturprogramm. Bläser der Stadtmusik Zell spielten bekannte Weihnachtslieder von „Alle Jahre wieder“ bis „Am Weihnachtbaum, die Lichter brennen“. Die Klasse 4 b der Gerhard-Jung-Schule sang „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Jingle Bells“ und „Schneeflöckchen Weißröckchen“; einige Schüler spielten auch Trompete. Klassenlehrerin Hermine Brandsch verteilte anschließend Gutscheine an die Kinder. Und vom Nikolaus gab es Schoki.

Der Gospelchor Todtnau bei seinem Auftritt beim Advent im Städtli in Zell. /Christoph Schennen

Mit einer großen Delegation war der Gospelchor aus Todtnau nach Zell gekommen. Die Männer und Frauen sangen unter anderem „Maria durch ein’ Dornwald ging“ und das Adventslied „Tochter Zion“. Bürgermeister Peter Palme sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, er sei froh, „dass es wieder läuft.“ Und: „Dafür, dass wir vor einigen Stunden schlechtes Wetter hatten, ist es schön, dass so viele Leute gekommen sind.“

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