Kritik der Anwohner
Auf dem etwa einen Hektar großen Gebiet südlich der Friedrichstraße sollen vier Einzel- und 18 Doppelhäuser entstehen. Erschlossen werden sollen sie durch die Straße „Im Scherracker“.
Schon im Vorfeld machte das Projekt von sich reden. Anwohner hatten den Hochwasserschutz bemängelt, was die Gemeinde wiederum zurückwies. Es sei alles von Fachleuten geprüft worden.
450 Euro pro Quadratmeter
Auch bei der Preisgestaltung hatte es Probleme gegeben. Die Gemeindeverwaltung hatte einen Preis von 390 Euro pro Quadratmeter vorgeschlagen, die Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf hatte sogar noch den Antrag gestellt, auf 380 Euro runter zu gehen. Dieser Antrag scheiterte aber. Genauso wie der Verwaltungsvorschlag. Die CDU setzte sich in der Sitzung Ende November vergangenen Jahres mit einem Preis von 450 Euro pro Quadratmeter bei neun Stimmen dafür, sechs dagegen und drei Enthaltungen durch. Aus der CDU-Fraktion hieß es damals, dass die Gemeinde sich nicht unter Wert verkaufen solle.