Auggen Auswirkungen von Corona nicht absehbar

Weiler Zeitung
Ungewohnte Sitzordnung für den Auggener GemeinderatFoto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung

Auggen (anl). Der vom Gemeinderat beschlossene Haushaltsplan ist angesichts der Corona-Krise

Auggen (anl). Der vom Gemeinderat beschlossene Haushaltsplan ist angesichts der Corona-Krise mit einigen Fragezeichen versehen. Man könne die Auswirkungen noch nicht absehen, erklärte Rechnungsamtsleiter Steffen Fante. Klar sei jedoch, dass sich die Einnahmen aus Gewerbe-, Vergnügungs- und Einkommenssteuer verschlechtern. Hier habe man bislang nur bei der Vergnügungssteuer einen Überblick, da dies eine reine Gemeindesteuer sei.

Firmen beantragen Gewerbesteuer-Stundung

„Wir können nicht quantifizieren, wie viel es weniger werden wird“, ergänzte Deutschmann und verwies darauf, dass bereits die ersten Anträge auf Gewerbesteuerstundung eingegangen seien. Einnahmen fehlten auch durch die Aussetzung der Kindergartengebühren und der Beiträge für die verlässliche Grundschule im April, fügte der Rathauschef noch hinzu.

Rettungsschirm für Kommunen

Deutschmann unterstrich die Forderung von Städte- und Gemeindetag nach einem Rettungsschirm von Bund und Land für die Kommunen. Das Land habe zwar bereits pauschal 100 Millionen Euro an Hilfsgeldern an die Gemeinden ausgeschüttet, davon seien in Auggen gerade mal 16 000 Euro angekommen.

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