Auggen Nicht in Vergessenheit geraten

Weiler Zeitung

Erinnerung: Feierstunde an Julius Kibigers 115. Geburtstag

Auggen (anl). Der 1983 verstorbene Kunstmaler, ehemalige Hebelvogt und Auggener Ehrenbürger Julius Kibiger wäre am Mittwoch 115 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass traf sich der Kibiger-Freundeskreis an dessen Grab auf dem Friedhof in Auggen.

„Es ist unser Wille, dass der Name Kibiger“ nicht in Vergessenheit gerät“, betonte Sprecher Karl Mannhardt bei der kleinen Feierstunde. „Wir Älteren haben Julius Kibiger als Mensch noch gut in Erinnerung“, sagte Mannhardt. Er dankte insbesondere Kibigers Tochter Gerda Sehringer und dem Enkel Dietmar Sehringer für ihr stetiges Bemühen, das Andenken an ihren Vater und Großvater zu bewahren.

Er berichtete auch von den beiden aktuellen Projekten des Freundeskreises. Gemeinsam mit dem Landesverein „Badische Heimat“ ist der Freundeskreis auf die Stadt Neuenburg zugegangen, mit der Bitte im Zuge der Planung der Landesgartenschau 2022 eine Anlage mit dem Namen Kibiger zu verbinden. Kibiger hatte unter anderem die Stadttore und verschiedene Lauben für das Nepomukfest gestaltet. Bürgermeister Joachim Schuster habe mitgeteilt, dass die Stadt diesen Vorschlag wohlwollend aufgenommen habe, berichteten Mannhardt und Bernhard Oeschger vom Landesverein.

Darüber hinaus wolle der Freundeskreis auch die Neugestaltung des Müllheimer Hebelparks unterstützen. Schließlich hatte Kibiger als Hebelvogt und Mitbegründer des Hebelbunds Müllheim eine enge Beziehung zu Hebel, sagte Mannhardt

Zum Abschluss trug Hansjörg Gugelmeier ein Gedicht vor, dass er zum 70. Geburtstag Kibigers verfasst hatte.

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