Für Pendler nicht wirklich eine Alternative
Insgesamt wünschte sich der Auggener Bürgermeister Rückendeckung aus der Bundes- und Landespolitik. Beispielsweise auch, wenn es um das Thema Bahnverkehr geht. Derzeit sind in Auggen die Arbeiten zum viergleisigen Bahnausbau in vollem Gange. 2022 und 2023 sollen die Lärmschutzwände und die Personenunterführung fertiggestellt werden. Was fehlt, sei eine dichtere Taktung. Auggen werde überwiegend nur im Stundentakt angefahren. „Das ist für Pendler nicht wirklich eine Alternative zum Privatauto“, meinte Hauptamtsleiter Ehret.
Er kritisierte in diesem Zusammenhang auch, dass „ein Halt seitens der Deutschen Bahn am frühen Morgen vor zwei Jahren ohne Ankündigung und Begründung gestrichen wurde“.