70 000 Kubikmeter
Beim oberhalb liegenden Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt wird der Einstau reduziert. Dazu ist ein Felsaushub von jeweils rund 35 000 Kubikmetern erforderlich.
Warum geschah dies nicht schon beim Neubau des Kraftwerks? Dies liegt im Wesentlichen daran, dass die sich im Fluss befindlichen Felsen mit damaligen Vermessungsmethoden nicht genau erfasst werden konnten. Die jetzt vorgesehene Eintiefung beinhaltet die Abtragung einiger Felsen und entspricht dem von der Universität Kassel neu errechneten Optimum für eine zusätzliche Energiegewinnung.
Bautechnik: Die störenden Felsnasen sollen mit schonenden Abbauverfahren abgetragen werden. Im Frühjahr sind dafür Vorversuche im Bereich des Höllhakens geplant, um das Verfahren zu ermitteln, bei dem es zu den geringsten Lärmemissionen oder Vibrationen kommt.