Gegenmaßnahmen nach Unwetterschäden 2016
Die Gemeinde und der Fachbereich Landwirtschaft des Landratsamts hatten nach dem Jahr 2016, als mehrere Unwetter zu Schäden im Kurort führten, zusammen mit den Landwirten Gegenmaßnahmen in Sachen Hangbepflanzung geplant und umgesetzt. Große Schläge wurden unterteilt und mit breiteren Wiesenstreifen unterbrochen. Hochwassergefahrenkarten, die Abfluss- und Staubereiche zeigen, wurden erstellt. Zwei Hänge links und rechts der Kreisstraße zwischen Hertingen und dem Kernort, von denen 2016 viel Ackerboden abgespült wurde, werden aufgrund der Erfahrungen von 2016 konsequent nicht mehr großflächig mit Mais bepflanzt, hier gibt es Grasstreifen und es wächst mehrheitlich Winterweizen. Dort gab es jetzt auch keine größeren Schäden.
Mit Schlamm aus frisch bestellten Feldern überspült wurde am Montag an zwei Stellen zudem die Fahrbahn der B 3 unterhalb von Zimmermanns Straußi am Schliengener Berg.