Kunz zeigte anhand eines Planes, über welche Bereiche entlang des Rheinufers man sich bereits Gedanken gemacht hat. So ist geplant, den Rhein an einigen Stellen besser sichtbar zu machen. „Bäume und Sträucher sind gerade bei Hochwasser sehr wichtig, das heißt aber nicht, dass wir nicht an einigen Stellen Lücken schaffen können,“ sagte Kunz. Kanustation mit Anlegestelle Der Erholungsraum am Fluss soll durch weitere Maßnahmen aufgewertet werden – dazu gehört die Verlegung der Kanustation zur Sportgaststätte und die Schaffung einer Anlegestelle. Die Terrasse der Gaststätte soll zudem Richtung Rhein verlegt werden, nördlich der Gaststätte könnte ein Spielplatz entstehen. Entlang des Flusses könnten Naturbeobachtungsstationen auf Plattformen entstehen, etwa ein 15 Meter hoher Aussichts- und Beobachtungsturm bei der „Panzerplatte“. Dort wäre auch eine Liegewiese am Fluss möglich. Eine Badebucht soll es bei Bamlach geben. Weitere Ideen sind ein Vitalparcours mit Sportgeräten auch für Senioren, große Sitzsteine am Fluss, Relaxliegen nahe des Uferwegs sowie ausgeschilderte Rundwege unterschiedlicher Länge. „Thermenfässer“, mit Thermalwasser befüllt, könnten für einen besonderen Badespaß sorgen. Ganz wichtig ist die Beleuchtung. „Das Rheinufer soll nicht dominant erhellt werden, aber eine Grundbeleuchtung gerade für Herbst und Winter muss vorhanden sein“, sagte der Landschaftsarchitekt. Ranger gewünscht Erste Vorschläge der Bürger kamen auch, etwa eine Badeplattform anstelle der Badebucht und die Idee, die Seiten der Unterführungen besser zu befestigen. Silvia Heitz wünschte sich einen Ranger, damit Müllablagerungen und Vanadalismus weniger Chancen haben. Zudem müsse alles hochwassersicher sein. Eine Million Euro Kosten Bürgermeister Hoffmann äußerte sich zur Finanzierung und zum Zeitrahmen. „Das Projekt könnte eine Million Euro kosten und ist über mehrere Jahre angelegt.“ Die Förderung könnte 50 bis 60 Prozent betragen, den Rest könnte die Gemeinde verteilt über drei Jahre finanzieren.