2500 Euro Gewinn
Die Einnahmen durch den Verkauf von Brennholz mit 18 500 Euro, Nutzholz mit 21 900 Euro und aus der Jagdpacht mit 1600 Euro liegen für 2023 voraussichtlich gesamt bei 50 125 Euro. Die Ausgaben, worunter auch Waldschutz und Bestandspflege mit 12 000 Euro, die Unterhaltung der Wege mit 4000 Euro und die Ernte von Forsterzeugnissen mit einer Summe von 17 000 Euro fallen, addieren sich auf 47 600 Euro. Es bleibt also ein kleiner Gewinn von rund 2500 Euro. Dass sich nun andeutet, dass ein Überschuss erzielt werden kann, freute die Försterin. Sie betonte zudem, dass das schon mit 8800 Euro kalkulierte Defizit für 2022 wohl mit 4300 Euro kleiner ausfällt.
Wiegand bedauerte, dass man am Waldparkplatz in Hertingen noch nicht die versprochene Sitzgruppe habe aufstellen können. „Es ist zu viel Totholz rundherum, das heißt Stämme, die plötzlich umfallen könnten“, berichtete sie. Sie befinde sich im Gespräch mit mehreren Privatwaldbesitzern, um diese zu überzeugen, dass diese den Wald, der an den Parkplatz angrenzt und Waldanteile im Hertinger Wald selbst durchpflegen. „Wir vom Forst haben da aber nur beratende Funktion, zwingen können wir die Privatwaldbesitzer nicht. Aber auch Privatwaldbesitzer haben eine Fürsorgepflicht“, erklärte sie.