Seit 40 Jahren beschäftigt sich Elmar Vogt mit der zackigen Materie „Briefmarke“, von vielen belächelt, gar als staubtrockene Sache geltend. Doch „Elmar Vogt steht über den Dingen“, wie eine Zeitung vermeldete. Und mehr noch: Er gehört zu denen, die eine erfüllende Passion fanden, die im besten Fall in öffentlicher Anerkennung mündet. Vogts Publikationen wertete Dr. Heinz Jaeger, früherer Präsident und heutiger Ehrenpräsident des Bunds Deutscher Philatelisten, mit der Erkenntnis: „Ihre Beiträge sind für die Philatelie in Deutschland sehr wertvoll“. Aufsätze Vogts erschienen in „Michel-Rundschau“, „Das Archiv – Magazin für Kommunikationsgeschichte“ und in „Das Markgräflerland“. Laut dem Chefredakteur der Deutschen Briefmarkenzeitung Torsten Berndt gelte Vogt als Person, die „beste Werbung für die Philatelie mache“.
Beim Hebelschoppen in Hertingen spricht er darüber, „dass Hebel und Briefmarken ein Thema sein könnten“. Drei Exemplare gibt es: eine Marke von 1947 mit Hebel-Konterfei, die zur farbigen Reihe wurde; eine weitere von 1985 mit Dame vor malerischem Hintergrund, sowie eine dritte, die Hebel vor Basler Kulisse zeigt – zu denkwürdigem Anlass. Die Geschichten, die sich um jede Marke ranken, offenbart der Vortrag.