Vogelpohl zeigte Verständnis für beide Seiten und warb dafür, „dass man gut aneinander vorbeikommt“. Es sei nachvollziehbar, dass der Fußgänger bisher intuitiv oftmals den breiteren Weg entlang der Häuser und nicht den schmaleren öffentlichen Gehweg an der Badstraße genutzt habe.
Ein Grund hierfür sei auch, wie aus dem Ratsrund angemerkt wurde, dass häufig große Autos, die auf den Parkplätzen entlang der Badstraße stehen, teils auf den Gehweg überlappten. Dadurch sei das Durchkommen beispielsweise für Senioren mit Elektromobil schwierig.
Aus dem Ratsrund kam auch Missbilligung angesichts der auf den Schildern angedrohten Anzeige. „Steht dann jemand hinter dem Vorhang, der das Gelände überwacht?“, hieß es.