Rechnungsamtsleiter Frank Spiegelhalter stellte dem Gremium die Gebührenkalkulation für die Wasser- und Abwassergebühren für die Jahre 2018 bis 2020 vor. Änderungen ergeben sich dann zum Jahreswechsel 2018/19, Ursache für die Aufteilung sei die Umstellung vom bisherigen kameralen Haushalt auf das neue Haushaltsrecht, die so genannte Doppik. Ab 2019 steigt der Wasserpreis von 1,80 auf 2,02 Euro pro Kubikmeter. Die Gebühren für das Schmutzwasser werden hingegen von 2,15 auf 1,64 Euro sinken. Lediglich der Preis für die Entsorgung des Regenwassers bleibt gleich.
Grund für den Rückgang bei den Abwassergebühren seien die auf zehn und 20 Jahre erfolgenden Abschreibungen auf Investitionen. Die letzte große Investition in die Kläranlage liege 20 Jahre zurück und sei nun abgeschrieben, erläuterte er. Der Gemeinderat stimmte den Kalkulationen und den Änderungen der Gebührensatzungeb jeweils einstimmig zu.