Dass der Spielplatz auf der Grünfläche eingeplant ist, die an die Reben grenzt, stieß schon bei der Konzeptvorstellung im November 2016 auf Kritik. „Und jetzt ist der Spielplatz wieder dort“, monierte Ulrich Höferlin (CDU/Unabhängige). Wolfgang Müller (Freie Wähler) begrüßte es, dass der Grünstreifen vergrößert wurde – meinte aber auch, dass die Kinder in Mitleidenschaft gezogen würden, wenn dort gespritzt wird. Städteplaner Tilmann Liewer warf ein, dass die Kinder dann zu dieser Zeit eben nicht dort spielen sollten, was die Räte nicht ganz ernst nehmen konnten.
Doris Heitz (CDU/Unabhängige) erkundigte sich nach einem alternativen Standort, etwa an der Lärmschutzwand. „Das wurde verworfen“, informierte Bürgermeister Vogelpohl. Ansonsten gebe es die Möglichkeit, auf den Spielplatz am Sonnenrain auszuweichen. Silvia Heitz (SPD) fragte, ob die angrenzenden Parkplätze anders angeordnet werden können, was geprüft werden soll.
Die Kritik fand auch Eingang in den Beschlussvorschlag.