Die Schüler stellten auch einen Plan vor, auf dem zu sehen ist, wer an welchem Tag den Schulhofdienst übernimmt. Lehrerin Vanessa Fessler war selbst lange beim Jugendrotkreuz und interessierte sich, als der Vorschlag kam, Juniorhelfer auszubilden, sofort für die Aufgabe. Ihr steht die ehrenamtliche Helferin Roswitha Grub zur Seite.
Auch Schulleiter Marius Grether ist „total stolz“ auf die Schüler, die sich als Ersthelfer ausbilden lassen, und damit Verantwortung auch für andere übernehmen. Er warb fürs Mitmachen, denn wenn die jetzigen Helfer die Schule wechseln, braucht es Nachwuchs. Unter den begeisterten Zuschauern fanden sich bereits viele neue Kandidaten, die ebenfalls Juniorhelfer werden wollen und sich sofort meldeten.
„Solche Programme brauchen wir, wenn wir sicherstellen wollen, dass auch in Zukunft Menschen bereit sind, als Ersthelfer für ihre Mitmenschen zur Verfügung zu stehen“, sagten Kirschner und Sieker. Die Hoffnung ist, dass einige Kinder und später Jugendliche sich beim Jugendrotkreuz weiter engagieren und Fortbildungen im Ersthelferbereich machen.