Bürgermeister Carsten Vogelpohl stellte denn dazu auch fest „Es geht voran“, als er Vertreter der Hertinger Feuerwehr und des Motorsport-Clubs (MSC) Rebland in den Zuhörerreihen begrüßte.
Der Beschluss für Sanierung und Umbau des großen historischen Scheunengebäudes, das an der Bellinger Straße liegt und ehemals zum mittlerweile abgerissenen „Kopp’schen Hof“ gehörte, war im Mai vergangenen Jahres erfolgt. Ein erstes Ausschreibungspaket wurde danach zusammengestellt und ausgeschrieben. Es umfasste die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten, Blechnerarbeiten und Baumeisterarbeiten. Zwei Bieter meldeten sich für die Dachdecker- und Zimmereiarbeiten – hier erhielt die Firma Holzbau Eichin aus Schopfheim den Zuschlag, die ein Angebot von 139 104 Euro unterbreitete. „Damit machen wir eine Punktlandung, denn die Kostenberechnung lag bei 140 319 Euro“, informierte Bauamtsleiter Marc Braun. Den Zuschlag für die Blechnerarbeiten erhielt die Firma Bury Haustechnik aus Ihringen. Ihr Angebot lag bei 11 020 Euro. Die Kostenberechnung lag um 2000 Euro höher. Es hatten sich vier Bieter gemeldet. Vier Angebote lagen für die Rohbau- und Abbrucharbeiten vor. Am kostengünstigsten war mit 30 632 Euro die Firma Hehl und Metzger aus Müllheim,. „Das wird etwas teurer als gedacht, wir hatten 21 834 Euro in der Kostenberechnung“, sagte Braun. Die Finanzierung der Arbeiten im Haus der Vereine sei aber gesichert, im Haushalt sind dafür 462 000 Euro veranschlagt, bestätigte er.