Bad Bellingen Von Holzbrett und Deko bis zu Gschwelldi

Weiler Zeitung
Der Herbstmarkt ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Kurorts. Wünschen würde sich der Marktmeister, dass sich noch mehr Vereine beteiligen. Archivfoto: Claudia Bötsch Foto: Weiler Zeitung

Herbstmarkt: Rund 40 Stände an der Rheinstraße / Buntes Angebot / Kinderkarussell

Bad Bellingen (boe). Die Rheinstraße wird am Sonntag, 7. Oktober, wieder zur Marktmeile: Von 11 bis 18 Uhr findet dort der Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Rund 40 Stände werden die Straße säumen, kündigt Marktmeister Siegfried Jürgens im Gespräch mit unserer Zeitung an.

Frage: Was gibt es beim diesjährigen Herbstmarkt neues?

Diesmal lassen wir es rauchen: Der Heimat- und Dorfpflegeverein Steinenstadt nimmt zum ersten Mal teil – mit einem alten Herd aus Omas Zeiten. An dem Stand gibt es „Gschwelldi“ mit Ziger und selbstgemachter Butter. Mit im Boot ist erstmals auch die Guggemusik „Rondo Bellinziano“, die Kürbissuppe anbietet. Erstmals gibt es zudem einen Stand mit französischen Spezialitäten.

Neu ist auch, dass wir auf unseren Plakaten gemeinsam mit dem Chilbifest werben, das parallel zum Herbstfest an der Rheinstraße gefeiert wird.

Frage: Was erwartet die Besucher am Sonntag außerdem?

Die Warenpalette reicht von Gemüse und Käse über Trockenfrüchte, Süßwaren und Deko bis hin zu Holzbrettchen, Kleidung, Filzschuhen und Lederwaren. Natürlich gibt es passend zur Jahreszeit auch Zwiebelwaie und neuen Wein. Für die kleinen Besucher dreht sich ein Kinderkarussell.

Mir ist wichtig, dass beim Herbstmarkt eine gewisse Vielfalt und Auswahl geboten wird – für die Einheimischen, aber auch die vielen Kurgäste, die derzeit im Ort sind.

Frage: Gibt es noch Wünsche?

Toll wären natürlich noch einige Kunsthandwerkstände oder Vorführungen alten Handwerks. Umso mehr freut mich, dass der Heimatverein Steinenstadt diesmal mit im Boot ist. Auch würde ich mich freuen, wenn – neben Feuerwehr und Rondo Bellinziano sowie dem Kindergarten Bamlach – generell mehr Vereine dabei wären. Aber das ist angesichts fehlender Helfer eben oft schwierig.

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