Abschließend referierte der Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus, Hansjörg Mair. Sein Vortrag nahm sich das Zusammenspiel von touristischer Leistung und Marketing zum Gegenstand. Nach einigen Zahlen und Fakten zu den Übernachtungen und der allgemeinen Tourismusentwicklung im Gesamtschwarzwald präsentierte Mair touristische Erfahrungswerte zum heutigen Gästeverhalten beziehungsweise den künftigen Trends. Für Heilbäder und Thermen sieht er die Entwicklung hin zu (mehrmaligen) Kurzkuren, zur Wissensvermittlung von Faszien-Anwendungen, zur Lebenszufriedenheit durch körperliche Fitness und Bewegung im „Fitnessraum Natur“ sowie zur bewussteren Verknüpfung von regionalem, saisonalem Essen während eines (Kur-) Aufenthaltes.
Laut Mair sollte man „die Dachmarke Schwarzwald noch mehr verwurzeln“, zudem sollte die Attraktivität des „touristischen“ Arbeitsplatzes gesteigert werden. Des Weiteren bestehe Bedarf, die Angebote grenzüberschreitend und international zu erweitern.
Ebenso sollten die Attraktionen besser vernetzt und differenzierter angeboten sowie die Kosten im Bereich Kommunikation und Services reduziert werden, meinte Mair.