Die Höchstzahl von 4953 Landungen, 25 285 Passagieren und 715 Tonnen Fracht, Post und Gepäck wurde unmittelbar vor Ausbruch des Kriegs verzeichnet, welcher ein Ende des Steigflugs bedeutete, denn während des Kriegs blieb das Sternenfeld geschlossen. Bis Juni 1950 flogen einzig private Motorflugzeuge und Segelflieger, da die Graspiste für die modernen Flugzeuge zu kurz und der für eine Verlängerung benötigte Platz nicht vorhanden war.
Flugplatz mit Ablaufdatum
Außerdem war das Sternenfeld von Anfang an ein Flugplatz mit Ablaufdatum, denn das Gelände war vom Kanton Basel-Landschaft gekauft worden, um ein Kraftwerk sowie einen Rheinhafen zu errichten.
Also wohin mit dem Flughafen? Das Rennen in der Standortfrage machte mangels Alternativen auf Schweizer Seite Blotzheim im Elsass, wo am 8. März 1946 der Spatenstich erfolgte. Es brauchte nur zwei Monate Bauzeit, bis Anfang Mai 1946 das erste Flugzeug auf dem von der Schweiz und Frankreich gemeinsam betriebenen Flugplatz landete.