Wenn das Tiefbauamt eine Alternative für sein Magazin in der Dreirosenbrücke findet, könnte das Jugendzentrum Dreirosen während der gesamten Bauzeit vor Ort bleiben und hätte danach sogar mehr Raum. Die ersten Projekte müssen fertig sein, bevor der eigentliche Tunnelbau bei der Dreirosenanlage beginnt. Wie dies gelingt, wird im weiteren Prozess genauer geprüft. Die Projekte bedingen eine gemeinsame Vorgehensweise des Kantons Basel-Stadt, des Bundesamts für Straßen, der betroffenen Quartiere, der Schweizerischen Rheinhäfen und der Grundeigentümer sowie weiterer Partner. Ziel ist, dass die Planungspartner sich zu einer Arbeitsgruppe unter der Federführung des Kantons zusammenschließen. Die Ideen und Zielbilder aus der Testplanung sollen in Varianzverfahren vertieft, mit den in „Klybeckplus“ vorgesehenen planungsrechtlichen Maßnahmen abgestimmt und punktuell im Rahmen von partizipativen Veranstaltungen mit der Bevölkerung weiterentwickelt werden.
Die Leitideen der drei Planungsteams sind noch bis zum 7. Dezember in den Fenstern des Schulhauses Dreirosen ausgestellt. Sie sind von der Dreirosenanlage aus frei einsehbar.